Michael Hearn Golf
Besseres Golf macht noch mehr Spaß

"Golf ist sehr simpel - aber gar nicht so einfach"      


Sind Sie eine SLICE-Maschine?


Ich verrate Ihnen ein Geheimnis:
Der Schlüssel zu langen, geraden Abschlägen ist NICHT:

- Das Schlagen von tausende Bälle auf der Range, bis Ihre Hände bluten
- Stundenlanges Anschauen von "Wie man den Driver schlägt"-Videos auf YouTube
- Den Kopf mit mechanischen "Slice-Fix"-Schwunggedanken füllen

Es ist viel einfacher!


















Der Schlüssel Nr. 1 zur Verbannung Ihres Slice ist die Ausrichtung Ihrer Schlagfläche auf die Schwungbahn.
So treffen Sie mehr Fairways!
So schlagen Sie weiter!
Keine Vermutung. Tatsache!

Die EINZIGE Antwort, nach der Sie suchen sollten, lautet also: "Wie bringe ich meine Schlagfläche im Treffmoment jedes Mal ins Lot?"
Dies ist der SCHNELLSTE Weg, um das Slicen zu stoppen.

Ich helfe Ihnen gerne dabei.


Video Tipp

Meistern Sie den Schlag aus dem Wasser!







Die Bedeutung von geschlossenen Daten des Launchmonitors

GCQuad ist seit vielen Jahren der weltweit meistgenutzte Golflaunchmonitor, insbesondere seit der Veröffentlichung des mehrfach ausgezeichneten GCQuad im Jahr 2017. In den letzten 12 Monaten hat sich der GCQuad Launch Monitor auf der PGA Tour und der European Tour jedoch schnell durchgesetzt. Diese Akzeptanz hat zu zahlreichen Fragen über die Technologie geführt und warum sie der Doppler-Radar-Konkurrenz vorgezogen wird.

Der Hauptgrund dafür ist die Art und Weise, wie das GCQuad die Startbedingungen des Golfballs direkt misst, anstatt den Flug zu verfolgen und den Start zu berechnen. Die Methode der Datenerfassung von Foresight Sports liefert "geschlossene Daten", die sich für die Spieler als entscheidend erweisen.

Wie das GCQuad-Technologie den Golfball misst

Das Ziel eines "Launch Monitor" ist es, die anfängliche Bewegung des Golfballs zu erfassen - die Geschwindigkeit, den vertikalen und horizontalen Startwinkel, den Spin und die Spin-Kipp-Achse (Seitenspin). Der Launch Monitor weiß dann, wie diese Bewegung den Ballflug erzeugt und wohin der Ball letztlich fliegt.

Der GC Quad Golf Launch Monitor verwendet Ultra-Hochgeschwindigkeitskameras, die mit mehreren 1.000 Bildern pro Sekunde arbeiten, um den Golfball während der ersten 30 cm des Fluges abzubilden. Der GCQuad verfügt über vier Kameras, so dass er den Ball aus mehreren Blickwinkeln betrachten und ein exaktes 3D-Modell seiner Bewegung erstellen kann.

Durch die Erfassung des Dimple-Musters des Golfballs ist der Launch-Monitor in der Lage, die Geschwindigkeit und den Ballstart genau zu messen und auch den Spin und die Achsenneigung mit einer Genauigkeit im Submillimeterbereich zu messen. Mit diesen präzisen Startdaten können sie dem Spieler genau sagen, was er mit dem Ball gemacht hat und wie der Ball in einer isolierten oder "geschlossenen" Umgebung fliegen würde. Die Daten sind "geschlossen", weil sie nicht durch äußere Einflüsse beeinträchtigt werden.

Das Bild unten zeigt ein Beispiel für die Aufnahmesequenz von nur einer der GCQuads-Kameras. Das Bild zeigt die unglaubliche Klarheit des Golfballs, die sogar so weit geht, dass man das Logo lesen und feststellen kann, in welche Richtung sich der Ball dreht. In diesem Beispiel kann man tatsächlich sehen, wie sich der Ball mit einer nach links geneigten Achse dreht, was für einen Rechtshänder einen Draw bedeuten würde.











Das Problem bei der Doppler-Radartechnologie ist, dass sie weit mehr als 30 cm benötigt, um genügend Datenpunkte zu erfassen und die Startbedingungen zu berechnen. Dies führt häufig dazu, dass der Ballflug durch äußere Bedingungen wie Wind beeinflusst wird und die berechneten Daten daher nicht widerspiegeln, was der Golfer mit dem Ball angestellt hat. Der Spieler muss dann raten, was er mit dem Ball angestellt hat und wie stark der Ball auf den Flugweg geändert worden ist.

Warum sind geschlossene Daten so wichtig?

Jahrelang war man der Meinung, dass ein System, das so viel wie möglich von der Flugbahn des Balls aufzeichnet und Ihnen dann sagt, wo der Ball gelandet ist, der Goldstandard für Launchmonitore ist. Doch dank der kamerabasierten Ultra-Hochgeschwindigkeits-Launchmonitore ändert sich diese Ansicht.

Der Unterschied besteht darin, ob es besser ist zu wissen, wohin der Ball unter den aktuellen Bedingungen geflogen ist, oder wohin der Spieler den Golfball unabhängig von den Bedingungen geschlagen hat.

Der Vorteil von direkt gemessenen Daten in einer isolierten Umgebung ist, dass der Spieler genau sehen kann, wie seine Schlägerbewegung den Ball bewegt hat. Dadurch erhält er einen vollständigen Satz von "Basisdaten". Anhand dieser geschlossenen Daten können sie dann auf dem Platz Entscheidungen treffen, um auf veränderte Bedingungen zu reagieren.

Ein Beispiel: An einem Trainingstag könnte der Wind von links kommen und den Ball weiter nach rechts treiben, als der Spieler beabsichtigt. Dieser Wind bedeutet auch, dass der Spieler seinen Schwung anpassen muss, um den Wind zu kompensieren, wenn er auf ein Ziel in der Ferne schlägt.

Anhand der geschlossenen Daten eines GCQuads konnten sie jedoch sehen, dass sie den Ball tatsächlich leicht von rechts nach links bewegten (z. B.) und der Ball auf der Ziellinie landete, aber der Wind bewirkte, dass der Golfball rechts vom Ziel landete.
Auf diese Weise zu üben, liefert zwei Informationen. Die erste sind die "Grundlinien"-Zahlen - der Spieler kann die isolierten Zahlen sehen, die er produziert. Er kann auch sehen, wie der Wind diese Zahlen beeinflusst. Wenn der Wind also von links kommt, kann er sehen, dass sein "normaler" 5-Yard-Schlag von rechts nach links wegen des Windes eigentlich ein gerader Schlag ist. Dies ist eine äußerst wertvolle Information, um auf die Bedingungen auf dem Platz zu reagieren.

Derselbe Vergleich kann auch für das Üben auf dem Platz angestellt werden, weshalb wir so viele Tour-Spieler sehen, die GCQuad während der Übungsrunden auf dem Platz verwenden. Die Spieler können zum Beispiel auf einem Par 3 stehen, das einen großen Höhenunterschied vom Abschlag zum Grün aufweist. Mit Hilfe ihres GCQuad können sie feststellen, bei welchen "Grundlinien"-Werten der Ball auf dem Grün landet. Es kann ein 150-Meter-Loch sein, aber aufgrund des Höhenunterschieds - und unter Verwendung des Monitors - könnte es sein, dass ihr 135-Meter-Grundschlag tatsächlich in der Mitte des Grüns landet.
Bei der Abwägung aller Optionen ist es für Spieler, Trainer und Ausrüster von entscheidender Bedeutung, die "geschlossenen Daten" zu kennen, um eine zuverlässige Analyse für jeden Schlag erstellen zu können. Ohne geschlossene Daten ist es unmöglich, genau zu bestimmen, was die Ursache für den Ballflug bzw. die Schlagform ist.











Das Gleiche gilt auch für jeden Golfer, egal auf welchem Niveau. Wenn Sie ein Schlägerfitting oder eine Unterrichtsstunde nehmen, sollten Sie einen Launch Monitor verlangen, der geschlossene Daten liefert. Andernfalls sehen Sie nur die Zahlen, die Sie (in Verbindung mit den Bedingungen auf dem Platz) an diesem speziellen Tag erzeugt haben. Es kann sein, dass Sie von einer Übungseinheit zur nächsten völlig andere Zahlen sehen, nur weil der Wind seine Richtung geändert hat.

Alle Golfer sollten sich während ihrer Übungseinheiten mehr über die Windverhältnisse bewusst sein, unabhängig davon, ob sie Technologie verwenden. Es ist unglaublich einfach, Bälle zu schlagen, zu sehen, wie der Ball in eine bestimmte Richtung fliegt, und dann zu denken, dass man diesen Flug verursacht. Auf dem Golfplatz sieht man dann aber die gegenteilige Schlagform.

Die Launchmonitore haben die Schlägerherstellung, das Schlägerfitting, das Coaching, das Training und jetzt auch die Daten, auf die sich die Tourspieler verlassen, revolutioniert. Diese Revolution scheint sich fortzusetzen, da immer mehr Menschen die Macht geschlossener Daten verstehen.


                           .............................................................................................................................................


Endlich eine Runde unter 90 Schlägen spielen!?


Das ist der Wunsch vieler ambitionierter Golfer und ich kann diesen Wunsch gut nachvollziehen. Den Spruch „Unter dieser Zauberzahl wird richtiges Golf gespielt"! als Herausforderung anzusehen, ist nicht ungewöhnlich.

Der Weg, dieses Ziel zu erreichen, ist natürlich bei jedem Golfer unterschiedlich und sollte individuell angegangen werden. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich aber doch einige charakteristische Spieltypen herauskristallisieren. Diesen Personen hilft es vielleicht, sich so manche markante-Merkmale vor Augen zu halten und möglicherweise erkennen Sie sich ja in einer der sechs folgenden Gruppen wieder.


1.    Der „10% fehlen“ Typ

Die erste Kategorie von Golfspielern ist vielleicht von allen hier aufgeführten Gruppen am nächsten dran, die 90er-Marke dauerhaft zu knacken. Sie sind sowohl beim Chippen als auch beim Putten besser als ihre Mitspieler und liegen beim Abschlag fast genau im Durchschnitt – sowohl bei der Distanz als auch bei der Genauigkeit  ihrer Schläge. Ihr schwächster Teil des Spiels sind ihre Schläge mit den Eisen.
Angesichts der relativen Gesamtstärke ihres Spiels vermute ich, dass diesen Golfern während ihrer Runden eine Handvoll ungezwungener Fehler unterlaufen. Wahrscheinlich wählen sie das Eisen 7, wenn der Hybrid 5 besser gewesen wäre. Sie wählen zu wenig Schläge und bleiben oft zu kurz, oder sie zielen auf zu viele Pins und landen neben dem Grün. Ihre Fehler sind relativ selten aber teuer.

Wie sie die 90 knacken können: 

Letztendlich müssen diese Golfer eine Strategieschule besuchen (Vielleicht kann ich dabei helfen?). Das bedeutet, vom Grün aus rückwärts zu arbeiten, die schlimmsten Stellen zu meiden, die man leicht übersehen kann, mehr Schläger zu nehmen und mehr auf die Mitte des Grüns zu zielen.


 


2.    Systemfehler


Diese Golfer sind rund um die Grüns gut. Sie sind die besten Putter aller Gruppen hier und weisen die Zweitbesten Chipping-Leistung auf.
Ihr Problem ist das Schlagen von Bällen. Sie müssen den ganzen Weg vom Abschlag bis zum Grün kämpfen, was ursächlich daran liegt, dass sie viel zu oft große Kontaktfehler machen. Toppen, Socket, Kerzen, Fett Treffer – diese Golfer haben einfach Mühe, die Schlagfläche satt auf den Ball zu bringen.

Wie sie die 90 knacken können


Solider Kontakt ist das Ziel des Spiels. Sie sollten sich ihre Grundschläge gut anschauen und erwägen, auf die Schlagfläche etwas Fußspray aufzutragen, um herauszufinden, wo sie auf der Schlagfläche den Ball treffen. (Frag mich nach der Geschichte von „Goldilocks“.)



3.  Vom Auto auf den Platz

Diese Golfer schlagen den Ball weit genug und sind überdurchschnittlich gut im Putten. Ihre Probleme kommen mit ihren Eisen und Wedges, was eines bedeutet: Sie wissen nicht, wo der Tiefpunkt ihres Golfschwungs ist. Ihre Kontaktfehler sind nicht so katastrophal wie die der Gruppe zuvor, aber sie schlagen wahrscheinlich zu oft etwas zu weit hinter dem Ball (Fett Treffer, Hängenbleiben) oder zu weit vor dem Ball (Dunn oder Toppen).

Wie sie die 90 knacken können:


Bei diesen Golfspielern ist die Ballposition und die Gewichtsverlagerung von großer Bedeutung. Es könnte zum Beispiel sein, dass sie ihre Hüften beim Rückschwung zu stark verschieben, wodurch der Tiefpunkt Ihres Schwungs ungenau wird. Das können Sie auf der Drivingrange korrigieren.


 


4.      Putting ist überbewertet


Die `Long Hitter` aller Gruppen und auf ganzer Linie solide, außer in einem wichtigen Bereich: auf den Grüns. Dies sind die klassischen „wenn-ich-nur-halbwegs-vernünftig-putten-könnte“- Golfer. Sie vermasseln die kurzen Schläge, machen zu oft aus zehn Metern einen Drei-Putt und sind darüber nicht glücklich.

Wie sie die 90 knacken können:


Ein wenig Übung kann hier viel bewirken. Wenn die Betreffenden in ein Putting Trainingsgerät investieren, hilft dieses, den Sweetspot häufiger zu finden, was ihre Distanzkontrolle und somit den Putt verbessert.


 

5.      Wie aus dem Nichts?


Diese Golfer sind mit Abstand die besten Eisenspieler der Gruppe und auch die besten Chipper. Aber ihre „Off-the-Tee- und Putting-Statistiken“ deuten darauf hin, dass ihre Runden dem klassischen Modell folgen: „Gut, aber mit ein paar katastrophalen Löchern“. Sie verlieren die Kontrolle über ihren Slice und schlagen ihn an einem Loch ins Nirvana, an einem anderen verlieren sie ihren Ball gleich zweimal ins Wasser und werfen dazwischen einen Vierer-Putt rein. Kleine Momente, die einen davon abhalten, in den 80ern zu schnuppern.


Wie sie die 90 knacken können:


Manchmal kann einen das Spiel in den Wahnsinn treiben. Hier besteht die einzige Aufgabe darin, zu lernen, den großen Fehlschlag vom Abschlag zu erkennen und zu beseitigen. Noch ein wenig Putting-Übung hinzugefügt, ist es geschafft.



6.      Get Shorty!


Die `Shorty’s`im Bunde (Sie wissen, wer sie sind!): ihr Mangel an Distanz vom Abschlag aus schadet ihrem Spiel nicht besonders, da sie immer noch das Fairway finden. Wirklich weh tut es aber, wenn man zum Grün spielen muss. Sie liegen für ihren zweiten oder dritten Schlag so weit zurück, dass sie im Vergleich zu allen anderen einen großen Nachteil haben.


Wie sie die 90 knacken können:


Ganz einfach: Schnelligkeitstraining. Um ein Geschwindigkeitstrainingsprogramm zu absolvieren, kann man auch gut die Nebensaison nutzen. (Ich mach‘s auch!) Es ist in Ordnung, wenn ein paar weitere Drives das Fairway verfehlen, einige zusätzliche Meter machen es aber zu einem guten Tausch.


                        Viele Golflehrer mit ein Gemeinsames Ziel, nämlich Ihr Golfspiel zu verbessern.


Warum uberhaupt Golfunterricht nehmen?

'Messbar' Besser werden…….

Wenn Sie nichts tun und mit Ihrem Spiel stehen bleiben, können Sie kaum bessere Ergebnisse erwarten. Auf der anderen Seite ist es schwierig, herauszufinden, was funktioniert. Geben Sie sich die Chance Ihr Spiel weiter zu entwickeln durch Unterricht. Schenken Sie sich die notwendige Zeit.

Ein besserer Golfer zu werden, ist ein filigranes Balanzakt der Veränderungen.

Ich kann Ihnen dabei bestimmt helfen.

 
 
 
 
E-Mail
Infos